Velohome 196 – Die Rückkehr auf Treppchen Velorace #105

Die ersten Rennen laufen, eine gute Gelegenheit eine Sendung aufzunehmen.


Diesmal mit dabei:
avatar
Thomas
avatar
Chris

Unterstützen könnt Ihr uns via:

1. Begrüßung
Wie geht es uns?

2. Tour-Wildcards vergeben
Cofidis, Direct Energie, Fortuneo, Wanty Groupe, kein Coquard (Vital-Concept) // Link 

3. Erste beiden Etappen Tour 2019 vorgestellt
Etappe 1 mit Muur, aber viel zu weit weg vom Ziel, Etappe 2 MZF 28 km
Link 1 // Link 2

4. Giro Wildcards vergeben
Androni, Wilier, Bardiani, Israel Cycling Academy, kein Nippo mit Cunego
Link

5. Vuelta-Strecke vorgestellt
2 EZF, 6 Flachetappen, 5 Bergetappen, 2 Flachetappen mit Bergankunft, 6 Hügeletappen
Link

6. Karl Heinz Kunde verstorben
Einer der deutschen in Gelb ist tot, die Männer von der Bude

7. Froome-Team ändert Verteidigungsstrategie
Jetzt offenbar Nierenfehlfunktion, die einfachste Erklärung die Richtige?
UCI-Präsident: Sky soll Froome suspendieren, Fall soll schnell geklärt werden,
Team Sky wird von Polizei gestoppt

8. Floyd Landis and David Zabriskie riding a fixie up a mountain
Ungesehener Tipp zur Unterhaltung

Quelle Bikeradar


9. Tour Down Under
Greipel schießt zwei Etappen ab
Porte gewinnt Willunga Hill, aber Impey die Rundfahrt

10. Vuelta a San Juan
Gaviria gewinnt erste Etappe, Nibali krank nicht gestartet, 1a Livestream

11. Ausblick
Knuddel-Rennen (28.1.), Malle (ab dem 25.1.), Grand Prix Marseillaise (28.1.), Stern von Besseges (31.1-4.2.)
Valencia-Rundfahrt (31.1.-4.2.)

Wir danken euch fürs zuhören und eure Unterstützung!!!

2 Gedanken zu „Velohome 196 – Die Rückkehr auf Treppchen Velorace #105

  1. Der Schnitzelkönig

    Anmerkung zur Causa Froome:
    Tachos in KFZ sind nicht geeicht, da dem Besitzer (im gewissen Rahmen) zum Beispiel Freiheiten bei der Wahl der Bereifung gegeben werden. Je nach Typ kann nach dem Reifenwechsel der Radumfang leicht variieren, daher macht es keinen Sinn Tachos für Autos zu eichen. Tachos dürfen mehr aber nie weniger als die reale Geschwindigkeit anzeigen. https://www.berlin.de/special/auto-und-motor/autotechnik/2873788-61212-autotacho-wie-exakt-muss-er-sein.html

    Nun nochmal zum Gebrechen des Froome:
    Ich sehe das Ähnlich wie Ihr. Wer ein körperöliches Problem hat, darf die Behandlungsmöglichkeiten nicht über die erlaubten Grenzwerte hinaus ausreizen. Ich als Hobbyfahrer kann mir auch keine Arzt an die Seite stellen, der mir täglich meinen Inhalator reicht und asuwertet, wieviel Salbutamol danach im Blut bleibt.
    Man muss aber Berücksichtigen, dass es verschiedene Arten und undterschiedliche Ausprägungen von Asthma gibt. Als Kind hatte ich Probleme mit Belastungsasthma, was, seitdem ich viel Ausdauersport betreibe, nicht mehr aufgetreten ist. Übrigens war mein Asthma auch ein Grund überhaupt mit Ausdauersport anzufangen (naben der Möglichkeit einmal öfters beim Kuchen zuschalgen zu können).

    Allerdings gibt es bei mir auch noch die Allergische Reaktion auf Hausstaub, die ich alle 2 bis 4 Jahre mal zu spüren bekomme. In diesem jahr hatte ich 3 Wochen vor meinem Marathon das Problem zum Inhalator greifen zu müssen und direkt eins schlechtes Gewissen. Die Rücksprache beim Arzt ergab, dass der Großteil des Wirkstoffs, bis zur Linderung, bei den Bronchen hängen bleibt und nur ein kleiner Teil in die Blutbahn kommt und iim Laufe des nächsten Tages mit ausgeschieden werden. Höhere Werte kommen dann nur Zustande, wenn man einfach weiter Inhaliert, ohne dass die Bronchien überhaupt dicht gemacht haben.

    Diese Hypothese mit der Niere, klingt vielleicht für möglich, zeigt jedoch wie sehr Team Sky dabei ist, die Grenzen des Elaubten auszureizen und dass täglich ohne Begründung Salbutamol lediglich zur Vorbeugung und ohne Anlass eingenommen wird. Wie sonst kommt man auf die Idee, dass die Wete am Vortag niedriger waren. Dass muss also auch schon gezielt festgestellt worden sein.

    Ich als Allergiebetroffener fände es doof, wenn ich nicht teilnehmen könnte, weil ich seit langem mal wieder ein Asthmamittel, ausgerechnet kurz vor meinem Jahreshighlight, nehmen müsste, auf das ich ein halbes jahr lang hingearbeitet habe. (Man könnte nun sagen, ach ist ja nur Hobbysport, aber durch die Teilnahme an Veranstaltungen stimme ich ja auch den Übergeordneten Regularien zu.)

    Das Problem scheint zu sein, dass es für viele anscheinend zur täglichen Medizin gehört (was an sich schon bekloppt genug klingt, sofern man nicht Diabetiker ist ode rein gewisses Alter herreicht hat). Vielleicht sollte man, betroffenen Personen die Verwendung bis zu einer gewissen Dosis nicht verbieten, sondern vielleichte eher den Aufwand, zum Beispiel zur Protokollierung und/oder zur nachträglichen Genehmigung vergrößern, sodass man vor Einnahme überlegt, geht es mir wirklich gerade schlecht und ich brauche das mittel tatsächlich oder lohnt sich der Aufwand nicht, weil ich danach einen 10 seitigen Antrag in Handschrift und nur vom Fahrer selbst egschrieben, ausfüllen muss.

    Antworten
  2. Markus

    Kurz zur Meinung von Chris das es vor den olympischen Spielen in Peking kein verstärkes Auftreten von Radsportlern aus China gab.
    Das war nur im Straßensport so. Beim MTB sah es da ganz anders aus.
    Komplett aus dem Nichts tauchten da chinesische Mountainbikerinnen ein gutes Jahr vorher auf, landeten im Worldcup auf Spitzenplätzen und führen quasi überall.
    Ich bin zu der Zeit noch selber Rennen gefahren und bei vielen Rennen von Bundesliga bis hin zu Rennen die nicht mal im BDR Kalender ne Klassifizierung hatten fuhren die mit.
    Immer ein Team von 3-4 Frauen und ein paar Funktionären/ Trainer. Wirkte alles sehr wie eine Parodie auf DDR / Ostblock Sportcamps.
    In Peking lief es dann wohl nicht zur Zufriedenheit der Verantwortlichen und das komplette chinesische MTB Team wurde nie wieder gesehen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert