Velohome 294 – „Down under vor der Türe“ Velorace #172

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Thomas

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2. Rennen

Vuelta 2020: Strecke vorgestellt
Tour de Suisse 2020 mit unkonventionellem Bergzeitfahren
Giro-Wildcards vergeben
UCI verschiebt Klassiker-Reform
Tour de France 2020: Wildcards an Arkea & B&B Hotels
Tour de France 2020: Jumbo-Visma bläst zum Großangriff auf Ineos – Aufgebot vorgestellt
Pogacar startet bei der Tour
Kämna will Buchmann helfen
Australische Zeitfahrmeisterschaft: Durbridge schlägt Denni
Meyer siegt im Straßenrennen

3. Sonstiges

Froome muss Trainingslager abbrechen? – Bernal Tour-Kapitän?
Froome antwortet
Roglic startet in den Ardennen
Simon Yates plant Giro-Start
Simmons will mit 18 bei Paris-Roubaix starten
Kluge verlängert bei Lotto Souda
Bakelants fährt für Circus Wanty Gobert
Pozzovivo wechselt zu NTT
Battaglin zu Bahrain
Brenner möglicherweise zu Jumbo oder Bora
Eisel hört auf
Zwei weitere deutsche Fahrer angeblich Schmidt-Kunden
Patxi Villa von Bora zu Movistar
Riis wird Teammanager bei NTT
Park-Ranger brechen Dlamini den Arm

 

Aus Correndon-Circus wird Alpecin-Fenix

Movistar stellt neues Trikot vor

 

Jumbo-Visma stellt neues Trikot vor

 

Arkea stellt neues Trikot vor

„The Road will decide“: Neue Radsport-Doku über Geraint Thomas von der BBC

Neues Radsport-Managerspiel
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4 Gedanken zu „Velohome 294 – „Down under vor der Türe“ Velorace #172

  1. Der Fortunist

    Hallo Thomas, hallo Christian,
    Eure Unterhaltung über den Profiradsport sind immer wieder ein Genuss.
    Gestattet mir zwei kurze Hinweise:
    – der Unterschied zwischen Olympia und Olympiade ist schnell erklärt. Die Olympiade dauert vier Jahre, Olympia vier Wochen. Es fährt also kein Sportler zur Olympiade, nur zu den olympischen Spielen bzw. Olympia.
    – Froome möchte sicherlich niemand mehr sehen außer englischen Radfans. Damit die TdF spannender wird, benötigt es wenig Dominanz eines Teams und eventuell auch das eine oder andere Missgeschick eines (vermeintlich) Favoriten. Ich hätte nichts dagegen, wenn ein Bernal oder Thomas einfach mal großes Pech haben und damit das Rennen „offen“ wird. Der Profiteur wird für immer in die Geschichtsbücher eingehen, egal wie knapp der Sieg am Ende war.

    Antworten
    1. Christian Hoff Beitragsautor

      Hallo Fortunist,

      vorab danke für dein Lob.

      Ich hatte noch das Glück das Seminar „Die Geschichte der olympischen Spiele im Spiegel der Zeit“ bei Karl Lennartz (Wiki) – man beachte seine Bestzeit auf 100km – zu hören.

      Mit der Erklärung hat er seine Seminar damals begonnen 😉

      In dem Fall bin ich aber der Meinung, dass es zwar sprachlich ungenau ist, aber dennoch irgendwie ja dann doch so gelebte Sprache ist. Aber Recht hast Du natürlich.

      Jein. Ich möchte auch einen Froome am Start sehen. Ich möchte einfach sehen, dass die besten Fahrer die am meisten dafür gearbeitet haben Ihre beste Leistung im Sommer erbringen. Ein Sieger der nur auf Grund des Pechs der Anderen siegt, wieviel ist dieser Sie wert. Denk mal an Nibali 2014.

      Antworten
      1. Der Fortunist

        Hallo Christian,
        danke dir für deine zügige Antwort.
        Dann versuche ich es mal anders zu erklären, was ich mit meinem Kommentar zu Christopher Froome meinte. Der gute Knabe ist talentiert aber eben war damals bei Wiggins‘ nicht unbedingt ein Sportsmann, als er dem Bradley davon fuhr. Zudem hat er natürlich ein Arsenal an fahren zur Hand, was in dieser Breite und Tiefe in keinem anderen Rennstall vorzufinden ist.
        Mich persönlich stört seine Salbutamol – Geschichte, weil ich es ihm nicht abnehme, dass er derartige körperliche Absonderheiten aufweist. Die tun bei INEOS alle so unschuldig aber das sind alles keine Kinder von Traurigkeit. Damit sage ich übrigens nichts über die Methoden andere Teams oder individueller Fahrer.
        Nun zu Deinem Einwand, ob man vom Pech anderer Fahrer profitieren darf und ob das gut ist: grundsätzlich ist es nicht gut, denn die beste Leistung soll gewinnen. Aber machen wir uns nichts vor, auch andere Siegel wurden errungen weil dem Sieger das Glück hold war und dem Gegner eben nicht. Vielleicht ist es auch eben Teil eines Sieger-Gens!? Aber der Gewinner der letztjährigen Tour hat ja auch sehr stark davon profitiert, dass die entscheidende Etappe mir nichts dir nichts und aus heiterem Himmel plötzlich abgebrochen und die Zeit dort gemessen wurde, wo er einen signifikanten Vorsprung hatte. Stell dir mal vor, der Erdrutsch wäre früher bemerkt worden (das ist garantiert so, zumindest der Schneefall (Hagel?) kann nicht unbemerkt geblieben sein). Die sportliche Leitung wäre gezwungen gewesen die Etappe sofort abzubrechen und damit hätte Bernal vorher entscheiden Etappe immer noch einen Rückstand auf seinen Teamkameraden und den führenden gehabt. Und dann möchte ich mal sehen, wie das Rennen auf der vorletzten Etappe, wo es um alles geht, tatsächlich entschieden wird. Ich bin mir nicht sicher, dass der Kolumbianer das Rennen gemacht hätte.
        Aber so können wir lange unterschiedlicher Meinung sein – das ist ja das schöne an Diskussionen. 🙂 Ich freue mich jetzt schon auf Eure nächste Sendung!

        Antworten
        1. Christian Hoff Beitragsautor

          „Aber so können wir lange unterschiedlicher Meinung sein – das ist ja das schöne an Diskussionen. “

          Das ist erstmal der entscheidende Punkt, genau so ist es.

          Vielleicht bin ich mittlerweile zu desillusioniert, aber es sind Profis und die machen Ihren Job. Wie weit da ein Einzelner auch über die Regeln hinaus geht… Was ich aber vielleicht schön fände, einfach dies bei jedem Fahrer zu wissen. Jeder müsste also seine Genehmigungen auch offen legen. Und das für temporäre und auch dauerhofte Geschichten. Und warum nicht gleich bei allen Sportarten?

          Die angesprochene letzjöhrige Etappe ist ein Punkt, den man machen kann. Allerdings waren da gleichermaßen alle Fahrer davon betroffen. Klar, der Zeitpunkt kam für dein Einen günstiger als für den Anderen, aber das war so etwas wie höhere Gewalt – auch wenn die bei der Rennleitung lag. Ein Sturz oder Krankheit ist dann doch ja eher ein individuelles Schicksal / Pech.

          Antworten

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