Velohome 63 – Velorace Tour Spezial IX #34

Es ist vorbei… und nach der Tour ist vor der Tour…


Diesmal mit dabei:
avatar
Chris

Unterstützen könnt Ihr uns via:

Das war die Tour 2014… Was ist Nibalis Sieg wert, Kittel erneut furios und was wünschen wir uns für 2015? Unser Tourrückblick!

Wir danken euch fürs zuhören!!!

6 Gedanken zu „Velohome 63 – Velorace Tour Spezial IX #34

  1. bbbaschtl

    He he, das Brennauer-Bashing war nicht nett. Die Allgäuerin hat heuer alle drei Straßentitel gewonnen und die beste Saison ever. So schlecht ist sie in Paris auch nicht gefahren, wie man hier sehr eindrucksvoll sehen kann: http://www.raboliv.com/video?videoId=66088 Im Prinzip hat sie aus Rennfahrersicht auch völlig richtig vor der letzten Kurve attackiert, konnte halt nicht bis ins Ziel durchziehen, was bei der Konkurrenz natürlich auch nicht einfach war. Lieber vorne sterben, als nichts zu riskieren und irgendwo hinten mitzurollen, kann ich da nur sagen.

    Antworten
  2. Christian Hoff Beitragsautor

    Moin Sebastian.
    Vorab Danke für das Video. Finde diese Onboard Filme immer sehr sehr cool. War die Meinung vom Chris wirklich so kritisch. Kann ja nur für mich sprechen, ich finde eine solche offensive Fahrweise grundsätzlich und immer gut, wie du schon sagst, lieber explodieren als verglühen. Muss mir das noch einmal aus einer anderen Perspektive anschauen… werde Chris mal Bescheid geben, dass er sich hier auch noch einmal meldet.
    Danke

    Antworten
  3. Chris

    Aloha, vorab danke für den Kommentar 🙂

    In die letzte Kurve rein attackieren macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn man vor sich noch nen Anfahrer hat, der einem den Sprint dann nochmal anziehen kann. So wie es Cavendish und Renshaw Jahr für Jahr perfekt gezeigt haben. Die Spitzengeschwindigkeit im Frauenradsport ist nunmal einige kmh geringer, die Fahrzeit für 400-500 Meter deshalb bei Frauen zwangsläufig auch länger. Nun weiß man, dass ein Fahrer die Maximalbelastung nur geringe Zeit durchhalten kann. Bei den Herren sind das bei Sprints in der Regel etwa 200 Meter. Sicherlich kann man argumentieren, dass man lieber offensiv fahren sollte als unter ferner liefen bei defensiver Fahrweise. Aus Sicht eines Sprinters zählt allerdings nur das Ergebnis auf der Linie. Eine offensive Fahrweise kann man ja während der Etappe zeigen, mit solchen Aktionen beschert man dem Sponsor auch nur wenige Sekunden mediale Aufmerksamkeit, bis da einmal der Teamname fällt ist man schon im Ziel. Im Männersport gibt es mit einem Gerald ciolek auch einen Fahrer, der oftmals viel zu früh angetreten ist und reihenweise einbrach auf den letzten Metern. Seinen größten Erfolg feierte er dann übrigens als er sich im Sprint bei Mailand San Remo mal anders verhielt und erst auf den letzten Metern aus dem Windschatten von Peter Sagan trat. Die sonstige Fahrweise von Ciolek habe ich daher auch weniger als „offensiv“ sondern als „dümmlich naiv“ abgespeichert. Aber da kann man sicherlich auch unterschiedlicher Meinung sein.

    Antworten
    1. Christian Hoff Beitragsautor

      Vielleicht kann man ja auch mal Kontakt zu der Dame aufnehmen… Interview? @sebastian hast du da Verbindungen? Du bist doch so etwas wie der Patron des Allgäu 😉

      Antworten
        1. Christian Hoff Beitragsautor

          doch doch, dieses Gerücht wurde mir zugetragen, ohne den bbaschtl läuft da nix… werden sie einfach mal anfragen. Danke!

          Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert